Schallabsorber im Büro – einfach erklärt
Die Nachhallzeit wird reduziert
Alle Geräusche, die Ihr Ohr wahrnimmt, werden als Schall bezeichnet.
Schallwellen gehen von einem Ursprung aus und verteilen sich als Schwingungen im Raum. An glatten und harten Oberflächen werden sie besonders stark reflektiert und in unterschiedlichen Winkeln zurückgeworfen. Dadurch kann der Schall sich immer weiter ausbreiten und verteilen.
„Schallharte Einrichtung“ z.B. aus Glas und Metall oder kahle Wände und Decken verstärken diesen Effekt.
Nachhall verhält sich wie eine Pingpong-Ball
Man kann es sich wie einen Pingpong-Ball vorstellen, der von einer Oberfläche zur nächsten hüpft. Es kann lange dauern, bis sich der Schall im Raum abschwächt hat. Diese Zeit wird als Nachhallzeit bezeichnet.
Denken Sie mal an Ihren letzten Besuch in einer großen Behörde oder einem Krankenhaus zurück. In deren Treppenhäusern kann man den Nachhall besonders lange hören. Kinder bemerken diesen Effekt sehr schnell und sind fasziniert von ihrem eigenen Echo.
Absorption verbessern
Möchten Sie jetzt den Lärm in Ihrem Büro reduzieren? Dann müssen Sie die Schallabsorption im Raum verbessern. Das heißt, der Schall muss besser und schneller gedämpft werden, um sich abzuschwächen.
So dämpfen Sie den Schall
Um den Nachhall zu verringen, eignet sich besonders gut offenporiges Material wie Vlies, Filz oder Schaumstoff. Die Schallwellen dringen in den Schallabsorber ein und versetzen die Fasern der eingesetzten Akustikelemente in leichte Schwingungen. Durch diesen physikalischen Prozess wird der Schallwelle die Energie entzogen. Oder anders ausgedrückt, der Lärm wird fast vollständig im Material aufgenommen – also absorbiert. Diese Reduzierung der Schallwellen sorgt dafür, dass es in Ihrem Raum deutlich leiser wird und die Sprachverständlichkeit gesteigert wird.
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